Art Déco
Art déco umfasst Möbel, die durch geometrische Linien, volle Volumen und sorgfältige Verarbeitung gegliedert sind. Diese Ästhetik entstand in der Mitte des Zweiten Weltkriegs und kombiniert Edelhölzer, Messing, Sandglas und Lack. Jeder Raum basiert auf einer oft symmetrischen Komposition, wobei dekorative Formen in der Konstruktion stark genutzt werden. Der Art-Déco-Stil führt eine dichte, aber übersichtliche visuelle Organisation ein, die sich auf feststehende Möbel konzentriert, die den Raum um zwei herum strukturieren sollen, ohne an Funktionalität zu verlieren. mehr lesen >
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Art déco: kontrollierte Geometrie und bearbeitete Materialien
Die Art-déco-Möbel sind Teil eines Kontexts industrieller und handwerklicher Produktion zwischen den 1920er und 1940er Jahren. Sie zeichnen sich durch eine geometrische Organisation der Formen, geschlossene Volumen, massive oder eingelassene Füße und eine oft bearbeitete Oberfläche aus. Die Linien sind klar, die Profile präzise und werden manchmal durch Intarsien oder Ausschnitte betont. Diese formale Struktur dient der visuellen Stabilisierung des Raumes, indem sie die Massen nach einer lesbaren Hierarchie ordnet. Im Gegensatz zu den modernistischen Möbeln der gleichen Zeit versucht das Art déco nicht, die Materie auszulöschen, sondern ihre Dichte und Textur zu betonen.
Materialien und visuelle Effekte bei Art-déco-Möbeln
Die Materialien werden aufgrund ihrer Fähigkeit ausgewählt, einen kontrollierten Kontrast zu erzeugen: exotische Holzfurniere, Lack, sandgestrahltes Glas, Marmor, Leder, poliertes oder vernickeltes Messing. Die Oberflächen sind streng behandelt, oft glatt und glänzend. Die dekorativen Elemente (Netze, Strahlenmuster, abgeschrägte Ecken) sind in die Struktur des Möbelstücks integriert und werden nie von außen hinzugefügt. Diese Oberflächenbearbeitung unterstreicht die visuelle Wirkung jedes Stücks im Raum. Ein Art-Deco-Buffet beispielsweise wirkt wie eine zentrale Masse, die durch den geschlossenen Sockel und die symmetrische Front verstärkt wird. Die erzeugte Wirkung ist stabil und frontal, ohne absichtliche Leichtigkeit.
Einfügung von Art-Deco-Möbeln in aktuelle Innenräume
Art-Deco-Möbel können sich als visuelle Ankerpunkte in zeitgenössische Innenräume einfügen. Sie benötigen Platz um beide herum, um die Raumaufteilung nicht zu sättigen. Eine Kommode oder Konsole im Art-déco-Stil benötigt eine freie Wand, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Diese Möbel funktionieren durch Kontrast oder Wiederholung: Sie können allein als dominierendes Element eingesetzt werden oder an mehreren Stellen verteilt werden, wenn die Materialien und Linien kohärent sind. Die Beleuchtung sollte so ausgerichtet sein, dass sie Reflexionen und Kanten verstärkt und diffuse Schatten vermeidet, die die formale Lesbarkeit schwächen.
Der Art-Déco-Stil führt eine dichte Struktur in die Einrichtung ein, indem er Möbel verwendet, die Funktionalität, geometrische Strenge und Oberflächenarbeit miteinander verbinden. Er führt zu einer präzisen Interpretation des Raumes, die sich auf stabile Räume konzentriert, die optisch und materiell von Dauer sein sollen.