Getöntes Glas
Die Kategorie Buntglas umfasst Möbel, die aus farbigen Glasflächen bestehen, die so behandelt wurden, dass sie das Licht teilweise filtern. Gefärbtes Glas wird für Tischplatten, Türen oder Aufbewahrungsmodule verwendet und ermöglicht es, Transparenz einzuführen, ohne an visueller Dichte zu verlieren. Je nach Farbton verändert es die Wahrnehmung von Tiefe oder Masse. Jedes ausgewählte Stück spielt mit der Interaktion zwischen Material, Farbe und Reflexion, um den Raum klar zu strukturieren, ohne die Volumen zu überladen. mehr lesen >
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Tönungsglas: Zwischenfläche zwischen Opazität und Transparenz
Tönungsglas tritt in Möbeln als Hybridmaterial auf. Es ermöglicht einen teilweisen Durchblick und markiert gleichzeitig eine physische Grenze. Diese Ambivalenz ist bei Tischplatten, Möbeltüren oder niedrigen Trennwänden nützlich. Es dämpft die direkte Lesbarkeit des Inhalts oder des Bodens, lässt aber gleichzeitig das Licht durchfließen. Je nach Dicke, Farbton und Glanzgrad verändert getöntes Glas die Wahrnehmung des Objekts: diffuse Präsenz oder strukturierte Masse. Diese Eigenschaft macht es zu einem präzisen Werkzeug, um mit der Tiefenwirkung oder der visuellen Verdichtung in einem Raum umzugehen.
Auswahl der Tönung und Auswirkung auf die Lichtumgebung
Die Farbe von getöntem Glas beeinflusst, wie es Licht absorbiert oder streut. Ein graues oder bronzefarbenes Rauchglas dämpft Reflexionen und schafft eine leicht reflektierende Oberfläche. Ein stärker gefärbtes Glas (grün, dunkelblau) dunkelt die Objekte, die es bedeckt, stärker ab und führt gleichzeitig einen Ton in den Raum ein. Die Wahl des Farbtons hängt von der Funktion des Möbelstücks und seiner Positionierung ab. In einem stark beleuchteten Bereich reduziert dunkel getöntes Glas die direkten Reflexionen. Umgekehrt bewahrt ein helles, leicht getöntes Glas die Lesbarkeit des Volumens und reduziert gleichzeitig die Lichtsättigung.
Tönungsglas mit anderen Möbelmaterialien kombinieren
Tönungsglas wird oft mit Metallstrukturen oder Elementen aus dunklem Holz kombiniert. Diese Kombinationen verstärken die Lesbarkeit der Linien und stabilisieren gleichzeitig die Komposition. In einer hellen Umgebung schafft getöntes Glas einen mäßigen Kontrast ohne scharfe Brüche. Es kann auch als Verbindung zwischen verschiedenen Materialien dienen, indem es einen halbtransparenten Bereich einführt, der einen Block oder eine Fassade optisch auflockert. Das Fehlen einer völligen Undurchsichtigkeit vermeidet den Effekt der Masse und behält gleichzeitig die Funktion einer partiellen Unterteilung bei. Diese Logik macht getöntes Glas besonders geeignet für Zwischen- oder Multifunktionsmöbel.
Die Kategorie *Tönungsglas* umfasst Möbel, bei denen dieses Material aufgrund seines räumlichen Potenzials eingesetzt wird: das Licht modulieren, Funktionen artikulieren und die visuelle Dichte anpassen, ohne dabei Deckkraft oder Überladung hinzuzufügen.