Japandi
Japandi-Möbel kombinieren die formale Einfachheit des skandinavischen Designs mit der visuellen Strenge japanischer Inneneinrichtungen. In dieser Kategorie werden niedrige, nicht zu voluminöse Stücke aus hellem Holz, matter Keramik oder natürlichen Stoffen bevorzugt. Das Ganze beruht auf einer fließenden Raumaufteilung, ohne Überladung oder starke Kontraste. Der Japandi-Stil legt Wert auf klare Volumen, verständliche Funktionen und eine begrenzte Palette. Jedes Möbelstück folgt einer bestimmten Logik und hat einen geringen visuellen Einfluss, der jedoch den gesamten Raum strukturiert. mehr lesen >
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TV-Schrank mit VorhängenRitz
1260 Fr. 1075 Fr.-15%

Regal aus massivem Buchenholz und RattanBaerum
1725 Fr. 1550 Fr.-10%
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Glas-Spiegel-HängelampeElixir
170 Fr. 135 Fr.-20%

Beiger StoffstuhlEstella
150 Fr.

Helles EichenbuffetKadrell
1680 Fr.

Sessel aus Kamel-LederRed Baron
1260 Fr. 1130 Fr.-10%

Grauer StoffstuhlEstella
150 Fr.

Niedriges WalnussbuffetNeliö
1610 Fr.

Grüner Marmor-BistrotischLasby
490 Fr. 440 Fr.-10%

Sessel aus Havanna-LederAlmond
2545 Fr.

Bank aus blauem SamtAurora
460 Fr. 370 Fr.-20%

Sessel aus Kamel-LederHamar
2195 Fr.

Leselampe aus Metall und MarmorMogens
285 Fr. 230 Fr.-20%

Walnuss-EsstischNeutra
910 Fr.

Dreibeiniger SesselWellinfield
675 Fr. 545 Fr.-20%

TagesbettbankNorilsk
1150 Fr.

Tragbarer Tisch mit GriffXylème
345 Fr. 275 Fr.-20%

Sessel aus Kamel-LederKrieger
2895 Fr. 2600 Fr.-10%

Metall-Marmor-StehlampeMogens
305 Fr. 245 Fr.-20%

Schwarze TischlampeMogens
230 Fr. 205 Fr.-10%

Orange SamtbankElmas
910 Fr.

Japandi: Japanische Strenge und nordische Schlichtheit
Der Japandi-Stil ist eine Mischung aus zwei Traditionen: der japanischen Lebensart, die auf Gleichgewicht, Wiederholung und kontrollierter Asymmetrie beruht, und dem skandinavischen Design, das sich auf die Einfachheit des Gebrauchs und die Wärme der Materialien konzentriert. Diese Fusion führt zu Möbeln, die sowohl schlicht als auch bodenständig sind und so entworfen wurden, dass sie sich in den Raum einfügen, ohne zu verschwinden. Die Formate sind meist niedrig, die Linien klar und die Verbindungen sichtbar oder auf ein Minimum reduziert. Helles Holz, Leinen, geflochtenes Papier oder grobe Keramik bilden die materielle Basis des Japandi-Stils. Die Wiederholung dieser Materialien, ohne zusätzliche dekorative Effekte, gewährleistet die visuelle Kontinuität von einem Raum zum anderen.
Räumliche Organisation und visuelle Lesart des Japandi-Stils
Der Japandi-Stil beruht auf einem präzisen Umgang mit Leere und Fülle. Jedes Möbelstück steht einzeln oder mit Abstand zueinander, um eine Atmung des Raumes zu ermöglichen. Es gibt keine Anhäufung, sondern eine strenge Auswahl der nützlichen Elemente. Eine Bank kann als Beistellmöbel dienen, ein Couchtisch wird mit bodennahen Sitzgelegenheiten kombiniert, eine Matratze fügt sich direkt in eine flache Struktur ein. Die Beleuchtung, die oft indirekt ist, begleitet diese Entscheidungen und vermeidet Punkte mit hoher Intensität. Das Verhältnis zum natürlichen Licht wird auch bei der Platzierung von Gegenständen berücksichtigt. Diese Logik erzeugt eine ruhige, lesbare Atmosphäre ohne starke Variationen in Material oder Höhe.
Materialien, Gebrauch und Nachhaltigkeit in einer Japandi-Logik
Die in Japandi-Möbeln gewählten Materialien sind stabil, erneuerbar und wenig verarbeitet. Holz wird in der Regel weder gebeizt noch glänzend lackiert. Der Stoff bleibt matt, die Oberflächen vermeiden Spiegelungen oder zu feine Details. Das Ziel ist nicht Leistung, sondern Kontinuität. Diese Möbel eignen sich für Wohnbereiche, die regelmäßig, aber nicht intensiv genutzt werden. Die Möbel wollen nicht füllen, sondern organisieren. Modularität ist möglich, aber sie beruht eher auf der freien Bewegung von Objekten als auf integrierten Mechanismen. Jedes Stück ist auf Langlebigkeit ausgelegt, sowohl in seiner Form als auch in seiner Materialität.
Der Japandi schlägt eine rationale Interpretation des Raumes durch Material, Proportion und Nutzung vor. Diese Methode ermöglicht die Einrichtung von stabilen, funktionalen und nicht gesättigten Innenräumen, unabhängig vom ursprünglichen architektonischen Stil des Ortes.