Beleuchtung aus Glas
Leuchten aus Glas erzeugen ein durch das Material strukturiertes Licht. Ob transparent, opal, strukturiert oder farbig, Glas moduliert die Lichtverteilung je nach Form und Verarbeitung. Eine Leuchte aus Glas sorgt für blendfreies Licht und schafft ein klares Raumvolumen. Sie kann je nach Verwendungszweck als Pendel-, Stand- oder Wandleuchte eingesetzt werden. Ihre visuelle Präsenz ändert sich mit dem Licht, sie wirkt als Transparenzpunkt, reflektierende Oberfläche oder leichte Masse. mehr lesen >
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Funktionale und visuelle Prinzipien der Glasleuchte
Eine Leuchte aus Glas wirkt auf die Qualität des ausgestrahlten Lichts ein. Das Material filtert, lenkt oder streut je nach Dicke, Oberfläche und Farbe. Ein mundgeblasenes Opalglas erzeugt einen weichen Halo. Ein transparenter Globus bündelt das Licht und erzeugt klare Schatten. Geriffeltes, geblasenes oder sandgestrahltes Glas bietet Zwischeneffekte, die mit der Streuung und den Reflexen spielen. Die Wahl einer Glasleuchte hängt also sowohl von der Lichtquelle als auch vom gewünschten visuellen Effekt im umgebenden Raum ab.
Im Gegensatz zu anderen opaken oder direkten Materialien lässt Glas das Licht durch, strukturiert aber gleichzeitig seine Ausstrahlung. Dieses besondere visuelle Verhalten bedingt eine genaue Positionierung im Raum. Eine Deckenleuchte aus klarem Glas tritt tagsüber in den Hintergrund und wird nachts zur Lichtmarkierung. Eine niedrige Hängeleuchte aus Rauchglas bündelt das Licht nach unten und schafft gleichzeitig eine schwebende visuelle Masse. Glas setzt sich nicht einfach hin: Es qualifiziert die Lambiance durch subtile Modulationen.
Typologien, Konfigurationen und Materialeffekte
Glasleuchten decken alle Typologien ab: Pendelleuchten, Wandleuchten, Deckenleuchten, Tischleuchten oder Stehleuchten. Jede Typologie nutzt die Eigenschaften des Materials auf unterschiedliche Weise. Eine Hängeleuchte aus Opalglas erzeugt ein umhüllendes Licht, das sich für ein Esszimmer eignet. Eine Wandleuchte aus geriffeltem Glas streut seitlich in einen Flur oder ein Schlafzimmer. Eine Tischlampe aus einer transparenten Kugel spielt mit der Lesbarkeit der Quelle und der Umgebungshelligkeit.
Glas kann mundgeblasen, geformt, sandgestrahlt, durchgefärbt oder bemalt werden. Diese Verfahren bestimmen die endgültige Dicke, Textur und Tönung. Ein sehr klares Glas fängt die Reflexionen der Umgebung ein. Ein Milchglas verdeckt die Quelle und gibt gleichzeitig ein klares Lichtvolumen wieder. Farbiges Glas wirkt wie ein Filter und verändert die wahrgenommene Lichttemperatur, ohne die tatsächliche Temperatur der Quelle zu verändern.
Anordnung, Licht und räumliche Gliederung
Eine Leuchte aus Glas fügt sich je nach Ausführung in schlichte oder dichte Kompositionen ein. In einem Interieur, das von rohen Hölzern oder matten Metallen dominiert wird, schafft sie durch ihre glatte, reflektierende Oberfläche einen Bruch. In einem eher mineralischen oder strukturierten Dekor fungiert es als neutrales Volumen. Glas braucht keinen Kontrast, um zu existieren. Es führt eine Variation des Lichts ein, mehr als eine starke formale Veränderung.
Die Installation sollte die Höhe, das Sichtfeld und die Lichtintensität berücksichtigen. Eine zu tief hängende Glasleuchte kann Blendung verursachen, wenn sie transparent ist. Eine Nachttischlampe aus Milchglas streut gut bei dil Höhe. Eine Wandleuchte aus geriffeltem Glas erzeugt indirektes Licht in Übergangsbereichen. Jede Situation erfordert eine Logik der Anpassung zwischen Material, Position und Verwendung.
Die Wahl einer Leuchte aus Glas bedeutet, ein diskretes, aber aktives Lichtvolumen zu integrieren. Sie versucht nicht, ihre Präsenz durchzusetzen, sondern die des Lichts zu qualifizieren. Ihre Wirkung beruht nicht auf der Form allein, sondern auf der Interaktion zwischen Material, Intensität und Raum.