Brutalismus
Der Brutalismus betont klare Volumen, sichtbare Strukturen und sichtbar gelassene Materialien. Diese Kategorie umfasst Möbelstücke, bei denen geometrische Muster, visuelles Gewicht und rohe Texturen den Raum strukturieren. Beton, Metall und Massivholz werden hier unverkleidet und mit einer klaren Rolle verwendet. Der Brutalismus führt eine direkte Einrichtungslogik ein, ohne Überflüssiges oder Verstecktes. Er schafft eine physische Beziehung zu dem oft monolithischen Objekt, das das Gleichgewicht der Räume in einem Interieur neu definiert. mehr lesen >
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Brutalismus: ein klarer Ausdruck von Formen und Materialien
Der Brutalismus stützt sich auf konstruktive Elemente, die sichtbar gelassen werden. Dieser Ansatz vermeidet Verzierungen und wertet die Funktion durch klare, oft geometrische Volumen auf. Bei Möbeln äußert sich dies in einfachen, manchmal massiven Formen, bei denen die Nutzung das Objekt selbst strukturiert. Die Linien sind gerade, die Verbindungen lesbar und die Funktionselemente nicht versteckt. Diese Entblößung der Strukturen führt zu einer direkten Lesbarkeit des Objekts: Die Sitzbank zeigt ihre Unterlage, der Tisch sein Gestell, das Material seine Textur. Der Brutalismus führt eine Ästhetik ein, die auf formaler Klarheit und ohne dekorative Zusätze beruht.
Materialien und Verwendung in brutalistischen Möbeln
Der Brutalismus bevorzugt rohe Materialien, die oft nur wenig verarbeitet werden. Beton, Stahl, Stein, Massivholz oder strukturiertes Sperrholz bestimmen die visuelle und taktile Identität der Stücke. Diese Materialien stellen eine direkte Beziehung zur Hand und zum Auge her. Gegossener Beton behält seine Unregelmäßigkeiten, Stahl kann sichtbare Schweißnähte haben, Holz muss nicht unbedingt geschliffen oder gebeizt werden. Diese Entscheidungen verstärken die Vorstellung von Möbeln, die in ihrer Funktion und ihrem Herstellungsprozess verankert sind. Diese Art von Möbeln ist oft stabil, dicht und langlebig, erfordert aber aufgrund ihrer starken visuellen Wirkung auch eine klare Positionierung im Raum.
Anordnung und räumliche Wahrnehmung
In einer Inneneinrichtung dienen Stücke aus dem Brutalismus oft als visuelle Ankerpunkte. Ihr Volumen und ihr Material machen sie sichtbar, sobald man den Raum betritt. Sie werden selten in den Hintergrund gedrängt, sondern strukturieren den Raum und geben eine Bewegungslogik vor. Diese Möbel können eine Achse definieren, die Anordnung um zwei herum einschränken oder ein Volumen segmentieren. Um Unausgewogenheiten zu vermeiden, ist es üblich, die Anzahl der Nebenobjekte um ein brutalistisches Möbelstück herum zu reduzieren, um den Raum atmen zu lassen. Die Beleuchtung spielt ebenfalls eine Rolle beim Lesen dieser Objekte, indem sie Kanten, Schlagschatten und Oberflächenstrukturen betont.
Die Übernahme einer brutalistischen Logik bei Möbeln bedeutet keine völlige Uniformität, sondern setzt eine klare Hierarchie zwischen dominanten Stücken und unterstützenden Elementen voraus. Diese strenge Lesart des Raumes kann die Kohärenz einer nüchternen und lesbaren Einrichtung verstärken.